Waldkappel - Spangenberg

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Bahnhof Waldkappel (km 62,26)

Bahnhof Waldkappel Bahnhof Waldkappel
Der Waldkappel ist ein sogenannter Keilbahnhof. Das Gleis nach Malsfeld (linkes Bild) befand sich auf der südlichen Seite des Gebäudes, das nach Kassel auf der nördlichen. Im rechten Bild sieht man die West- und Zugangsseite des Bahnhofs mit der Kasseler Seite links und der Malsfelder Seite rechts. Das heutige Gebäude stammt aus der Nachkriegszeit, da der ursprüngliche Bahnhof durch die Explosion eines Munitionszugs im 2. Weltkrieg stark beschädigt wurde.

Ehemalige Brücke über die Bahnhofstraße (km 62,4)

Ehemalige Brücke über die Bahnhofstraße
Die Lage der einstigen Brücke der Malsfelder Ausfahrt ist kaum noch erkennbar, sie führte hier über die Bahnhofstraße. 100 m dahinter wurde beim Bau der neuen B 7 der alte Bahndamm durchbrochen.

Viadukt über die Wehre (km 62,7)

Viadukt über die Wehre Viadukt über die Wehre
Auf einem vierbogigen Sandsteinviadukt (Länge 52 m, Höhe 20 m) mit durchbrochener Brüstung wird die Wehre und die alte B 7 überquert. Die 2-gleisige Trassierung lässt sich an der Breite der Brücke gut erkennen.

Viadukt über die Kasseler Straße (km 62,9)

Viadukt über die Kasseler Straße Viadukt über die Kasseler Straße
Baugleich dazu gibt es im Ort einen dreibogigen Viadukt über die Kasseler Straße (K 33). Der mittlere Bogen ist mit der Inschrift „Anno 1876“ versehen.

Brücke über einen Wirtschaftsweg (km 63,4)

Brücke über einen Wirtschaftsweg
Am westlichen Ortsrrand von Waldkappel wird ein vom Hornungsberg kommender Weg zusammen mit einem ihn begleitenden Bach überquert.

Brücke über einen Feldweg (km 64,7)

Brücke über einen Feldweg
Ein vom Junkersberg kommender Weg wird mit einem weiteren Bach durch den hier sehr mächtigen Damm geführt.

Brücke über einen Feldweg (km 65,2)

Brücke über einen Feldweg
Ebenfalls aus Richtung Junkersberg kommt der hier hindurchgeleitete Weg.

Haltepunkt Friemen-Mäckelsdorf (km 65,98)

Brücke eines Wirtschaftsweges Haltepunkt Friemen-Mäckelsdorf
Direkt vor dem Haltepunkt Friemen-Mäckelsdorf befand sich bei km 65,9 eine Brücke über den Einschnitt der Bahnlinie. Das Bild zeigt den Blick zurück in Richtung Waldkappel. Den nachfolgenden Haltepunkt, der erst Anfang der 50er Jahre entstand, sowie den Pfad dort hinauf kann man nur noch erahnen. Auf der linken Seite des rechten Bildes befand sich ein Wartehäuschen.

Brücke über den Birkenweg (km 66,2)

Brücke über den Birkenweg
Zwischen Mäckelsdorf und Friemen wird der Birkenweg (L 3227) durch diesen Durchlass aus Sandstein geführt. Links oberhalb lag der Haltepunkt.

Brücke eines Feldwegs (km 66,6)

Brücke eines Wirtschaftswegs Brücke eines Wirtschaftswegs
Auf einer dreibogigen Betonbrücke auf Sandsteinpfeilern wird ein von Mäckelsdorf kommender Feldweg über den hier befindlichen etwa 450 m langen Streckeneinschnitt geführt.

Brücke über einen Feldweg (km 67,1)

Brücke über einen Feldweg
Bei der Brücke über einen vom Kochsberg kommenden Weg gibt es bereits wieder einen mächtigen Damm.

Brücke über einen Feldweg (km 67,5)

Brücke über einen Feldweg
Kurz darauf gibt es diesen Durchlass, der direkt nach Burghofen führt.

Bahnhof Burghofen (km 68,50)

Bahnhof Burghofen Bahnhof Burghofen
Obwohl die Bahnlinie an der obigen Brücke nur rund 300 m am Zentrum von Burghofen vorbeiführt, lag der Bahnhof weit außerhalb 1,4 km westlich des Ortes. Das Gebäude (baugleich zu Bischhausen) wurde 1980 bei einer Feuerwehrübung warm abgerissen. Nur der gepflasterte Weg und der Rest einer Verladerampe erinnnern noch an ihn.

Brücke über den Zufahrtsweg zum Hof Fischbach (km 69,0)

Brücke über den Zufahrtsweg zum Hof Fischbach
Südlich vom Hof Fischbach befindet sich diese Brücke.

Durchlass des Fischbachs (km 69,4)

Durchlass des Fischbachs
Der namensgebende Bach wird kurz hinter der Quelle hier durch den Damm geleitet.

Bahnwärterhaus vor dem Bischofferoder Tunnel (km 70,0)

Bahnwärterhaus am Eisbergtunnel
300 m vor dem Tunnelportal beinet sich dieses ehemalige Bahnwärterhaus, das jetzt als Wohnhaus genutzt wird. Die Bahnline verlief von links nach rechts auf Höhe des Wohnwagens in Richtung Tunnel.

Bischofferoder Tunnel, Ostportal (km 70,4)

Bischofferoder Tunnel, Ostportal Bischofferoder Tunnel, Ostportal
Der 1503 m lange Bischofferoder Tunnel (manchmal auch Eisbergtunnel genannt) ist 2-gleisig ausgeführt. Das mit Zinnen verzierte Portal ist zwar zugemauert, die Türe aber nicht verschlossen. Das Innere des Tunnels ist weitgehend trocken, starke Wassereinbrüche sind nicht festzustellen. Ab 1943 verlief im Tunnel ein zweites Gleis, um Zügen Schutz vor Fliegerangriffen geben zu können. Nach Kriegsende wurde es jedoch wieder entfernt.

Anmerkung: Wie mir mitgeteilt wurde, ist der Tunnel seit Dezember 2003 beidseitig mit Schutzgittern verschlossen, damit die Fledermäuse nicht im Winterschlaf gestört werden. Sollte der dringende Wunsch einer Tunnelbegehung bestehen (nur im Sommer möglich) können weitere Informationen beim NABU Waldeck-Frankenberg oder beim Hessischen Landesverband für Höhlen- und Karstforschung erhalten werden.

Bischofferoder Tunnel, Westportal (ca. km 71,9)

Bischofferoder Tunnel, Westportal Bischofferoder Tunnel, Westportal
Auch das reich verzierte Westportal mit Datum „Erbaut 1878“ ist nicht vollständig verschlossen. Da der Tunnel jedoch leicht nach Norden gekrümmt ist, kann man nicht von dem einem zum anderen Ende sehen.

Ehemalige Brücke über die Dorfstraße, neuer Haltepunkt Bischofferode (km 72,78)

neuer Haltepunkt im Osten
Ursprünglich führte hier eine Brücke über die Dorfstraße (L 3227), diese und der Damm auf der Wiese davor wurde inzwischen abgetragen. Gleich hinter der Brücke lag auf dem dortigen Damm der 1957 eingerichtete neue Haltepunkt Bischofferode.

Ehemalige Brücke über die Pfieffe (km 73,0)

Ehemalige Brücke über die Pfieffe Signal Bischofferode
Von der Brücke über die Pfieffe und einen Weg ist nur noch das östliche Widerlager erhalten. Der darauf folgende Bahndamm ist ebenfalls abgetragen. Zur Erinnerung an die Bahnlinie steht hier noch ein altes Flügelsignal.

Alter Haltepunkt Bischofferode (km 73,31)

neuer Haltepunkt im Osten
Beim Bau der Strecke diente der (alte) Haltepunkt Bischofferode sowohl dem Ort Bischofferode als auch Pfieffe. Er lag in einer S-Kurve der alten Straße im Westen von Bischofferode. Diese Straße liegt noch rechts der neuen und dient als Park- und Abstellplatz. Da das auf der gegenüberliegenden Seite gelegene Stationsgebäude die Sicht auf den Bahnübergang versperrte wurde es 1957 abgerissen, der Haltepunkt an km 72,78 verlegt und die Straße begradigt.

Brücke über einen Feldweg (km 73,8)

Brücke über einen Feldweg
Ein vom Vockenberg kommender Weg wird hier gekreuzt.

Ehemalige Brücke über einen Feldweg (km 74,6)

Ehemalige Brücke über einen Feldweg
Die einstige Brücke über einen vom Käseberg kommenden Weg ist inzwischen abgetragen.

Ehemalige Brücke über die Straße „Im Kesslelgraben“ (km 74,9)

Ehemalige Brücke über die Straße Im Kesslelgraben
Auch die Brücke die Straße „Im Kesslelgraben“ gibt es nicht mehr.

Haltepunkt Pfieffe (km 75,03)

Haltepunkt Pfieffe
Der Haltepunkt Pfieffe wurde am 6. Oktober 1949 eröffnet. Damit erhielt der Ort einen eigenen Halt und es war nicht mehr der weite Weg bis zum Haltepunkt Bischofferode notwendig. Das kleine Stationsgebäude (mit Dienst- und Warteraum sowie Toiletten) ist noch erhalten und wird vom Schützenverein genutzt.

Ehemaliger Bahnübergang über die Straße von Pfieffe nach Spangenberg (km 76,0)

Ehemaliger Bahnübergang über die Straße von Pfieffe nach Spangenberg
An dieser Stelle überquerte die Bahnlinie die inzwischen ausgebaute Straße von Pfieffe nach Spangenberg (L 3227). Das hier stehende Schrankenwärterhäuschen wurde 1982 abgerisssen.

Ehemalige Brücke über die Straße von Pfieffe nach Spangenberg und den Vockebach (km 77,1)

Ehemaliger Brücke über die Straße von Pfieffe nach Spangenberg
Die Brücke über die Straße von Pfieffe nach Spangenberg und den Vockebach, auf der die Bahnlinie wieder auf die nördliche Straßenseite wechselte, musste 1977 dem Straßenausbau weichen. Erkennbar ist jedoch noch der deutlich höherliegende Bahndamm auf beiden Seiten sowie die alte Straße (jetzt als Parkplatz genutzt) mit deren Brücke über den Vockebach.

Ehemalige Brücke der Straße von Beieröde (km 77,3)

Ehemalige Brücke
An Stelle der Straße war hier einmal eine Brücke über den Bahneinschnitt, die Ende der 70er Jahre abgerissen und verfüllt wurde.

Haltepunkt Beieröde (km 77,4)

Ehemaliger Haltepunkt, Blick nach Osten (Waldkappel)
Nachdem im ehemaligen Arbeitsdienstlager Beierröde nach den Krieg ein Krankenhaus entstand, wurde 1948 der Haltepunkt Beieröde eingerichtet, das Bild zeigt den Blick zurück zu der ehemaligen Brücke. Der Haltepunkt mit dem 1982 abgerisssenen kleinen Stationsgebäude befand sich links von dem Brunnen. Ab hier lag bis in die 1980er Jahre wieder ein Gleis, das von Spangenberg aus zum Abstellen von Waggons genutzt wurde.

Bahnwärterhaus mit Bahnübergang vor Spangenberg (km 78,6)

Bahnwärterhaus vor Spangenberg alter Bahnübergang vor Spangenberg
Vor dem ehemaligen Bahnübergang vor östlichen Ortseinfahrt von Spangenberg existiert noch das zum Wohnhaus umgebaute Bahnwärterhaus. In der Straße kann man noch die überteerten Gleise erkennen.

Brücke über die Pfieffe (km 78,8)

Brücke über die Pfieffe Brücke über die Pfieffe
Kurz dahinter führt eine kleine Brücke über die Pfiffe. Von den darauf folgenden Wegdurchlass bei km 78,9 dabe ich leider kein Bild, er ähnelt allerdings den vorherigen Brücken z. B. bei km 73,8.

Fußgängerdurchlass Spangenberg (km 79,8)

Fußgängerdurchlass Spangenberg
Vor dem Bahnhof führt ein Fußgängerdurchlass unter dem einstigen Gleisbereich hindurch.

Bahnübergang vor dem Bahnhof Spangenberg (km 79,8)

Bahnübergang vor dem Bahnhof Spangenberg
Erst 1979 wurde der Bahnübergang zum Industriegebiet geschaffen, von dem das Gleis noch erhalten ist

Bahnhof Spangenberg (km 79,98)

Bahnhof Spangenberg Bahnhof Spangenberg
Im vorzüglich renovierten Bahnhof Spangenberg befinden sich jetzt ein Kindergarten und die Musikschule.

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